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Du möchtest up to date über die Entwicklungen in den Ländern Mittel-, Süd- und Osteuropas bleiben? Du bist an persönlichen Einblicken in die gesellschaftliche Situation vor Ort interessiert?
Dann bleibst du mit diesem wost-Format ganz sicher auf dem Laufenden!
In unserem Veranstaltungsformat Heißer Draht, einer Videokonferenz, laden wir regelmäßig zivilgesellschaftliche Akteure aus verschiedenen Ländern ein, mit unseren Mitgliedern und Interessierten ins Gespräch zu kommen. Unsere Gäste wählen dafür ein Thema, das für ihre momentane Tätigkeit wichtig ist, aus - wir hören zu, stellen Fragen und berichten.
Kontakt:
Anmeldung bitte an info@wost.online. Nach der Anmeldung bekommst du eine Email mit dem Link zur Videokonferenz. Wir freuen uns auf dich!
Kommende Veranstaltung:
tba
Vergangene Veranstaltungen:
Am 04.07.2023 berichtete unsere Referentin Marie Teich über das Thema "Die Ukraine auf dem Weg zum Subjekt ihrer Geschichte". Marie befindet sich neben ihrer derzeitigen Promotion am Max-Planck-Institut in Leipzig auch zur Hälfte der Zeit in Kyiv, um an mehreren ukrainischen Projekten teilzunehmen, die Prozesse der Kulturtransformation betreffen. Wie uns Marie in ihren eigenen Worten sagte: „Der Krieg macht es noch einmal notwendiger in der Ukraine die eigene Kultur aufleben zu lassen, eine starkes Bildungs- und Vorbereitungssystem für Menschen in Verantwortungspositionen aufzubauen, alte, gehaltsleere und sowjetisierte Institutionen zu erneuern und die Ukraine in eine starke, eigene Stellung in
der internationalen Gemeinschaft zu bringen.“
Am 04.09. 2023 war Oleksandr Vysotskyi bei uns zu Gast. Oleksandr arbeitete für die UN in der Ukraine in den Bereichen Klimaschutz und Anti-Korruption. Nach der Invasion in vollem Maßstab hat er die Nobel Reach Charity Foundation gegründet, deren Ziel es ist, Schüler*innen und Lehrer*innen, die bisher nicht online lernen/unterrichten können, mit Laptops auszustatten. Als der Krieg 2014 begann, war Oleksandr gezwungen, seine Heimat zu verlassen, seitdem lebt er in Kyiv. Er träumt davon, irgendwann wieder zu seiner Familie nach Luhansk zurückkehren zu können.